Einem 23-Jährigen aus dem Bezirk Liezen konnte der Import und der Handel mit Suchtmitteln im Verlauf des vergangenen Jahres nachgewiesen werden.
Die Suchtgiftermittlungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Liezen führte in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien Ermittlungen gegen eine überörtlich agierende Tätergruppe durch, die im Verdacht steht, den Handel mit Suchtmitteln über einen längeren Zeitraum betrieben zu haben. Als einer der Haupttäter konnte ein zum Tatzeitpunkt 23-Jähriger überführt werden.
Der Verdächtige wurde bereits Anfang November 2024 bei einer Suchtgiftbeschaffungsfahrt auf frischer Tat betreten und wurde von Polizeikräften vorläufig festgenommen. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben überstellt, worauf die Untersuchungshaft verhängt wurde.
Der 23-Jährige wird verdächtigt, über einen Zeitraum von mehreren Monaten rund ein Kilogramm Kokain von Wien und weitere illegale Substanzen (Cannabiskraut und Amphetamine) aus dem Bundesland Salzburg in den Großraum von Schladming an ca. 40 Abnehmer und Komplizen gewinnbringend verkauft zu haben.
Der Verdächtige wurde inzwischen nach 5 Monaten unter Einhaltung einiger Auflagen und Gelöbnis aus der U-Haft entlassen. Weitere Ermittlungen nach der Herkunft der Suchtmittel bzw. nach weiteren Abnehmern werden fortgeführt.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Freitagnachmittag wurden drei Personen verletzt.
Eine 77-Jährige aus dem Bezirk Liezen fuhr gegen 14:40 Uhr mit ihrem Pkw auf der B145 von Bad Aussee in Richtung Bad Mitterndorf hinter einem Lkw nach. Als sie vermeintlich keinen Gegenverkehr wahrnahm, überholte sie den Lkw vor ihr und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw. Dieser dürfte sich zuvor für die 77-Jährige im „Toten Winkel“ befunden haben. Der entgegenkommende Pkw wurde von einem 56-Jährigen gelenkt, seine 57-jährige Frau saß am Beifahrersitz. Beide wohnen im Bezirk Gmunden (OÖ).
Die 77-Jährige musste in das UKH Salzburg geflogen werden, das Ehepaar wurde leicht verletzt in das LKH Bad Aussee eingeliefert.
Im Einsatz befanden sich drei Rettungsfahrzeuge, ein Notarztwagen, der Rettungshubschrauber C17 sowie die Feuerwehren Bad Aussee und Unterkainisch, welche von der Straßenmeisterei Bad Aussee unterstützt wurden. Die B145 war für rund 90 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am Karfreitag ereignete sich auf der Ennstal Bundesstraße (B320) bei Wörschach ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Zwei Männer (33, 41) wurden schwer, eine Frau (45) unbestimmten Grades verletzt.
Aus derzeit ungeklärter Ursache kam es gegen 7.00 Uhr auf Höhe der Ortseinfahrt Wörschach zum Frontalzusammenstoß zweier Pkw. In einem Pkw befand sich eine 45-jährige Ennstalerin. Die Rettung transportierte die Frau mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Rottenmann. Im zweiten Pkw befanden sich zwei Kroaten. Diese beiden Männer (33, 41) wurden von den Rettungshubschraubern C99/C14 mit schweren Verletzungen in die Krankenhäuser LKH Salzburg/Klinikum Schwarzach transportiert. Am Unfallort standen neben den beiden Rettungshubschraubern die Feuerwehren Wörschach und Stadt Liezen, vier Einsatzfahrzeuge der Rettung inklusive Notarzt, zwei außer Dienst befindliche Sanitäter, die Straßenmeisterei und die Polizei Irdning im Einsatz. Der Unfallhergang ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw Donnerstagfrüh wurden beide Fahrzeuglenker verletzt.
Gegen 04:40 Uhr war eine 26-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der B 145 in Klachau in Fahrtrichtung Bad Mitterndorf unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache dürfte sie auf Höhe Straßenkilometer 108,4 auf die Gegenfahrbahn geraten sein. In der Folge kollidierte sie frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 21-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen. Beide Personen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Einsatzkräfte der Feuerwehren Pürgg, Stainach und Unterburg befreiten die beiden Pkw-Lenker aus den total beschädigten Fahrzeugen.
Nach der Erstversorgung wurde die 26-Jährige mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 14 ins UKH Salzburg geflogen. Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde der 21-Jährige ins Krankenhaus nach Bad Aussee eingeliefert.
Ein mit dem 21-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ. Aufgrund der schweren Verletzungen war ein Alkotest bei der 26-Jährigen nicht möglich.
Die B 145 war an der Unfallörtlichkeit von 04:40 bis 06:30 Uhr total gesperrt.
Der Unfall ereignete sich kurz nach 08:00 Uhr auf der B320 im Ortsteil Ennsling/Ruperting. Ein 62-jähriger Pole lenkte seinen Pkw in Fahrtrichtung Liezen und kollidierte frontal mit dem Pkw eines entgegenkommenden eines 65-Jährigen aus dem Bezirk Hollabrunn. Der Pole wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen. Sein Unfallgegner erlitt ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades und wurde im DKH Schladming medizinisch behandelt. Im Bergeeinsatz standen die Feuerwehren Ruperting, Haus und Schladming.
Freitagnacht kam ein vollbesetzter Kleinbus auf der Talfahrt von Pichling in Richtung Schladming von einer steilen Bergstraße ab und stürzte über eine Böschung. Ein 31-jähriger Mann verstarb noch an der Unfallstelle, zwei weitere Personen (27, 44) wurden schwer verletzt. Sechs weitere Insassen erlitten Verletzungen unterschiedlichen Grades und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Unfall ereignete sich gegen 23:15 Uhr auf einer steilen Bergstraße in Pichl bei Mandling. Eine 18-jährige Lenkerin war mit einem vollbesetzten Kleinbus talwärts unterwegs, als das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Der Kleinbus stürzte rund 40 Meter über eine Böschung und überschlug sich mehrfach. Alle Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Für einen 31-jährigen Mann aus dem Bezirk Steyr-Land (OÖ) kam jedoch jede Hilfe zu spät – er verstarb noch an der Unfallstelle.
Mehrere Verletzte
Eine 44-jährige Frau aus dem Bezirk Liezen sowie ein 27-jähriger deutscher Staatsbürger erlitten schwere Verletzungen und wurden mit den Rettungshubschraubern C14 und C17 in das UKH bzw. LKH Salzburg geflogen. Sechs weitere Personen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren erlitten beim Unfall Verletzungen unterschiedlichen Grades und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine Person konnte ambulant behandelt werden, fünf weitere wurden stationär aufgenommen.
Ermittlungen laufen
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften – darunter die Feuerwehren Mandling und Schladming, das Rote Kreuz sowie die Polizei – stand stundenlang im Einsatz.
Die Ursache des Abkommens von der Fahrbahn ist derzeit noch nicht bekannt. Ein mit der 18-jährigen Lenkerin durchgeführter Alkoholtest verlief negativ. Die Polizeiinspektion Schladming ermittelt weiterhin zum Unfallhergang.
Samstagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem ein 54-jähriger Fußgänger von einem Pkw erfasst und unbestimmten Grades verletzt wurde.
Ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Murau war mit seinem Pkw auf der B97 in Fahrtrichtung Stadl an der Mur unterwegs. In weiterer Folge kam es zu einer Kollision mit einem 54-jährigen, dunkel bekleideten Fußgänger, der auf der Fahrbahn unterwegs war. Der Fußgänger wurde an den Fahrbahnrand geschleudert und nach der Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades ins KH Tamsweg gebracht.
Laut Aussage des 53-Jährigen wurde er vom Licht eines entgegenkommenden Pkws geblendet. Der Lenker dieses Fahrzeuges (65) gab an, dass er den 53-Jährigen mittels eines Lichtsignals vor dem Fußgänger habe warnen wollen.
Bei einem durchgeführten Alkotest konnte eine leichte Alkoholisierung des 53-Jährigen festgestellt werden. Ein Test mit dem Fußgänger aus Salzburg (Bez. Tamsweg) war aufgrund seiner Verletzungen nicht möglich.
Die Weibsbilder-Ausstellung zeigt das weiblich Sanfte und das weiblich Starke. Die Arbeiten stammen von der Malerin Andrea Holl, die in Bergheim bei Salzburg arbeitet und lebt. Großformatiges in Ölkreide zählt eindeutig zu ihrer Lieblingspalette. Die Künstlerin mit dem Hang zum Frauenporträt hat 2022 die Meisterklasse der Leonardo Kunstakademie in Mattsee abgeschlossen. Andrea Holl zu ihren Bildern: "Frauen sind zum Lieblingsmotiv für mich geworden. Ihre Verbundenheit zum Menschsein an sich und zur Natur. Besonders in ihrer natürlichen Rolle und Fähigkeit zur Empathie: das weiblich Sanfte und das weiblich Starke vereint.“
Die Ausstellung wird am 11. März 2025 um 19 Uhr eröffnet und kann bis 2. Mai während der Öffnungszeiten der Galerie besichtigt werden.
Alle Kunstinteressierten sind dazu herzlich eingeladen!
Öffnungszeiten: Montag 9 – 12.30 und 14 – 17 Uhr, Dienstag, 9 – 12.30 und 14 – 18 Uhr
Bei einem Skiunfall Samstagvormittag wurde ein 50-Jähriger lebensgefährlich und eine 17-Jährige leicht verletzt.
Der 50-Jährige aus dem Bezirk Freistadt (OÖ) fuhr gegen 10:45 Uhr auf der Piste 3 die Muldenlift Abfahrt, als er aus noch unbekannter Ursache von der Piste abkam. Er sprang über 20 Meter weit auf eine Lifttrasse. Dort kam er wieder auf und kollidierte in weiterer Folge mit einer 17-Jährigen aus dem Bezirk Schärding (OÖ). Diese war gerade mit dem Schlepplift unterwegs. Beide Skifahrer rutschten nach dem Zusammenstoß noch rund 70 Meter die Lifttrasse hinunter.
Die 17-Jährige wurde im Nasenbereich leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung im DKH Schladming in häusliche Pflege entlassen werden. Der 50-Jährige musste an der Unfallstelle reanimiert und danach vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg geflogen werden. Beide Unfallbeteiligte trugen einen Helm.
Längst laufen die Vorarbeiten für die 25. Murtal Classic. Dass diese Jubiläumsveranstaltung vom 6. bis 8. Juni 2025 die letzte dieser großartigen Oldtimerrallye-Serie sein könnte, zeichnete sich bei der Jahresschlussfeier der „Freunde Historischer Fahrzeuge Murtal Classic" ab. Angeblich sind auch einige der Hauptakteure etwas älter geworden...
Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg ließ in seinem Tätigkeitsbericht am 25. Jänner 2025 im Clubcafe „Willi" - vormals Kirchenwirt - in Knittelfeld in Form einer Diaschau Highlights aus den 24 Großveranstaltungen Revue passieren. Lagonda, Rolls Royce, Bentleys, Morgans, Bugattis, natürlich auch Kult-Käfer waren zu sehen. Die rollenden Design-Ikonen wurden begeistert auch in den Etappenorten begrüßt. - Das Jahr 2024 hatte mit der Teilnahme an der AiNova begonnen, bei der auch Mitglieder Autos ausstellten. Es gab wieder einen Stand auf der Classic Expo in Salzburg, es gab Clubausfahrten z. B. ins „natechnikum" bei Mariahof und es gab die 24. Murtal Classic. Obmann Josef Kriebernegg bedankte sich bei der Stadtgemeinde Knittelfeld, bei den teilnehmenden Gemeinden, dem Tourismus, Red Bull-Ring, den Teilnehmern, Sponsoren und vor allem bei den Mitarbeitern. Kassenbericht: Finanziell konnte das letzte Jahr so positiv abgeschlossen werden, dass ein kleiner Polster für 2025 vorhanden ist. „Aber es wird immer schwieriger, Sponsoren zu finden. Jeder trauert der Veranstaltung nach, aber es wird wahrscheinlich die letzte Murtal Classic sein!" Man fasse jedoch ins Auge, den Club mit Ausfahrten und Stammtischen weiterzuführen.
Der Antrag auf Entlastung wird bis zur Rückkehr des im Spital liegenden Kassiers auf eine außerordentliche Hauptversammlung verschoben, ihm wurde schnelle Besserung gewunschen. Heinz Nestler stellte aber jetzt schon fest, dass man stolz auf die Gebarung und Kassaführung sein könne. Seitens der Stadtgemeinde überbrachte StRin Regina Biela die Grüße des Bürgermeisters.
Als Dank für ständige Unterstützung, die „Highlights aus 24 Jahren" und die 32 seitigen Clubnachrichten gab es für ein Clubmitglied überraschend Sechssaitiges: eine Gitarre.
Bei einem Auffahrunfall Samstagmittag wurde eine Frau verletzt.
Ein 75-Jähriger aus dem Bezirk Zell am See lenkte gegen 12:00 Uhr seinen Pkw auf der B320 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Schladming. Im Gemeindegebiet von Gröbming dürfte er von der Sonne geblendet worden sein. Dabei übersah er, dass die vor ihm fahrenden Fahrzeuge einer Kolonne ihre Geschwindigkeit verringert hatten. Er fuhr einem Pkw auf, der wiederum auf den Pkw davor geschoben wurde. Nach dem Anprall rollte der Pkw des 75-Jährigen zurück und beschädigte den Pkw hinter ihm.
Die Beifahrerin des 75-Jährigen, eine 73-Jährige aus dem Bezirk Leoben, wurde beim Verkehrsunfall unbestimmten Grades verletzt und musste in das DKH nach Schladming eingeliefert werden. Sonst wurde niemand verletzt. Die B320 musste nach dem Unfall bis 13:45 Uhr zeitweise für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Am Donnerstag war ein 34 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung beteiligt. Er bekam gegen 15:00 Uhr kurz nach dem Start mit seinem Gleitschirm am Geierkogel in Lavantegg bei Obdach im Bezirk Murtal Probleme mit den herrschenden Windverhältnissen und stürzte aus wenigen Metern zu Boden. Der 34-Jährige konnte noch selbstständig seine Gattin anrufen, welche wiederum die Rettungskette in Gang setzte. Nach der Erstversorgung wurde der 34-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Graz geflogen.
Update: Brandermittler des Landeskriminalamtes führen die Brandursache demnach auf einen elektrischen Defekt im Obergeschoss des Gebäudes zurück
Am Donnerstag um 9.10 Uhr wurden sieben Feuerwehren zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb alarmiert. In einem Hotel war ausgehend vom Dachgeschoß ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Die Freiwilligen Feuerwehren Schladming, Untertal Rohrmoss, Pichl-Mandling, Haus, Oberhaus und Altenmarkt waren mit 14 Fahrzeugen und rund 110 Kräften zur Brandbekämpfung im Hotel Zirngast an der Linken Ennsau im Einsatz. Die Löscharbeiten wurden mittels zwei Drehleitern und die notwendige Abtragung des Dachgeschosses von einer örtlichen Firma mit zwei Kran-Fahrzeugen durchgeführt. Die Brandbekämpfung dauerte bis 15:30 Uhr. Die am Boden eingesetzten Einsatzkräfte verhinderten durch Abkühlen ein Übergreifen des Feuers auf das restliche Gebäude.
Erst vor wenigen Wochen wurde am Gebäude ein großer Umbau in Angriff genommen. Der Betrieb mit Hotel, Campingplatz und Gasthaus sollte im Dezember zur Wintersaison wieder eröffnet werden.
"Der Schaden dürfte ziemlich massiv ausfallen, so die Einschätzung von Bereichsfeuerwehrverband-Pressesprecher Schlüßlmayr. „Was das Feuer nicht zerstört hat, macht das Wasser zunichte.“
Bei dem Vorfall kamen keine Personen zu Schaden und umliegende Gebäude blieben durch das Brandereignis unberührt. Die vorbeiführende Straße war durch den Feuerwehreinsatz bis 16:30 Uhr gesperrt, eine lokale Umleitung wurde veranlasst.
Die Brandursache konnte bis dato noch nicht ermittelt werden, die weiteren Erhebungen werden durch das Landeskriminalamt durchgeführt.
Bei Holzschlägerungsarbeiten im eigenen Wald wurde Montagmittag ein 73-Jähriger unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 11.30 Uhr führten ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Liezen und sein 41-jähriger Sohn Holzschlägerungsarbeiten im eigenen Wald durch. Da das an der Dreipunktwinde befestigte Seil zu kurz war, wurde eine Seilverlängerung angebracht. Nach dem Fällen eines Baumes verklemmte sich das Seil unter dem Stamm, woraufhin der 41-Jährige das Seil mittels Funksteuerung ein Stück einzog. Dabei riss die Schweißnaht der Seilverlängerung und das unter Spannung stehende Seil wurde in Richtung des Traktors geschleudert. Der in diesem Bereich befindliche 73-Jährige, der einen Forsthelm trug, wurde dabei im Gesichtsbereich vom Seilende getroffen.
Der 41-jährige Sohn alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz und einen Notarzt wurde der 73-jährige Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins DKH Schladming gebracht und später ins UKH Salzburg überstellt.
Auf Einladung der Österreichischen Gesellschaft für Geomechanik (ÖGG) nahmen von der HTL Zeltweg 44 Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Jahrgänge der Bautechnik am 73. Geomechanik Kolloquium 2024 teil. Dieses Event stellte eine wertvolle Ergänzung im Unterrichtsgegenstand Infrastruktur dar.
Das Geomechanik Kolloquium hat sich als wichtiger Treffpunkt der Fachwelt in Mitteleuropa etabliert. Die Reise nach Salzburg beinhaltete zudem eine baubetrieblich interessante Besichtigung der Radladerfertigung in Bischofshofen und eine 34km Fuß-Sightseeing-Tour quer durch Salzburg.
Prof. Arch. DI Winfried Enge führte die Gruppe zu bedeutenden architektonischen Sehenswürdigkeiten wie dem Salzburger Dom, dem denkmalgeschützten Bahnhof, der Festung Hohensalzburg und dem Hangar 7 am Flughafen. Der Ausflug verdeutlichte das vielfältige Betätigungsfeld, das unseren künftigen Absolventinnen und Absolventen in den Bereichen Geomechanik, Tiefbau und Architektur offensteht.
Hofer und sein Lieferant Sorger Wurst- und Schinkenspezialität GmbH rufen den Artikel „Frauentaler Landjäger 200 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 19.11.2024 und der Charge SOR4764247 aufgrund einer Kontamination mit EHEC (enterohämorrhagische E.coli) zurück.
Es wird vom Verzehr dringend abgeraten.
Das Produkt war in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Steiermark und Südburgenland in den Hofer-Filialen erhältlich. Der Verkauf des Produktes wurde sofort gestoppt.
Das Produkt kann in allen Hofer-Filialen zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Kunden auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.
Für Rückfragen wurde von Hofer eine Hotline eingerichtet, die unter folgender Telefonnummer erreichbar ist: +43 5 70 30 355 00 (Mo-Fr 07:30-19:00 Uhr / Sa 07:30-17:00 Uhr)
Zu einem schweren Unfall ist es am Freitag bei St. Georgen ob Murau gekommen. Auf der regennassen Fahrbahn geriet ein 20-jähriger Pkw-Lenker ins Schleudern – sein Wagen erfasste den eines 45-Jährigen. Beide Lenker wurden verletzt.
Der 20-jährige Tamsweger war entlang der sogenannten Olachgut-Kurve bei Sankt Georgen ob Murau unterwegs, als sein Wagen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet: Dabei stieß er gegen den entgegenkommenden Pkw eines 45-jährigen Murauers.
Beide Fahrzeuglenker wurden verletzt, Einsatzkräfte – Notarzt, Rettung sowie die Feuerwehren St. Georgen am Kreischberg und Murau standen im Einsatz. Die Polizei musste die B97 für rund eine Stunde für den gesamten Verkehr sperren. Die Rettung brachte die beiden Verletzten in das LKH-Tamsweg.
Freitagnachmittag kam es auf der Ennstal Straße (B320) zu einem Zusammenstoß zweier Pkw. Drei Personen wurden verletzt.
Ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Liezen fuhr gegen 16:50 Uhr mit seinem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Haus kommend in Richtung Liezen. Auf Höhe der Ennstalbrücke dürfte der Mann aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten sein und stieß frontal gegen einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 42-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Im Fahrzeug der Frau saß deren 13-jährige Tochter. Durch den Zusammenstoß wurden die drei Personen teils schwer, teils unbestimmten Grades verletzt. Der 43-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber in das UKH Salzburg, die 13-Jährige ebenfalls von einem Rettungshubschrauber in das Kardinal Schwarzenberg Klinikum und die 43-jährige Lenkerin vom Rettungsdienst in das DKH Schladming eingeliefert.
Ein hinter dem 43-Jährigen fahrender Pkw-Lenker konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig vor der Unfallstelle anhalten und prallte gegen den vor ihm stehenden Pkw. Dieser Lenker blieb unverletzt.
Die B320 war bis 18:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Mit einer groß angelegten Einsatzbesprechung stellten sich am Dienstag rund 270 Polizistinnen und Polizisten des „Einsatzabschnitts Verkehr“ auf die diesjährige AIRPOWER24 ein.
Bereits seit rund einem Jahr laufen die Vorbereitungen für die größte Airshow Europas am 6. und 7. September 2024 in Zeltweg – auch bei der Polizei. Wie bei der letzten Flugshow vor zwei Jahren, werden auch im heurigen Jahr seitens des Veranstalters wieder an die 300.000 Besucher im Aichfeld erwartet. „Bei derartigen Menschenmassen zur selben Zeit am selben Ort und zeitgleich begrenzt verfügbarer Infrastruktur sind Staus und Verzögerungen einfach vorprogrammiert. Das kann selbst das weltbeste Verkehrskonzept nicht gänzlich verhindern“, waren sich Oberst Kurt Lassnig (LVA Steiermark) und Oberst Peter Braun (Österr. Bundesheer) im Vorfeld des Großevents unisono einig. Mit rund 270 Polizistinnen und Polizisten aus dem gesamten Bundesland leitet Lassnig als oberster Verkehrspolizist der Steiermark den personell größten Einsatzabschnitt der Exekutive bei der diesjährigen AIRPOWER. Dabei steht er und sein gesamtes Führungsteam im engen Austausch mit dem Veranstalter und diversen Behörden, um die An- und Abreise unter den bestehenden Voraussetzungen bestmöglich zu gewährleisten.
Erfahrenes Team – Neues Verkehrskonzept
Gemeinsam mit Polizei, externen Verkehrsexperten und der ASFINAG hat eine Projektgruppe des Bundesheeres nach dem Ansturm auf die AIRPOWER22 für das heurige Jahr ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. Dabei stehen vor allem erhöhte Kapazitäten beim öffentlichen Verkehr zur Verfügung. So bringen etwa eigene Buslinien mit Zustiegsmöglichkeiten in ganz Österreich sowie ÖBB-Sonderzüge von Villach, Salzburg, Linz und Wien die Flugbegeisterten ins Murtal. Gratis AIRPOWER-Shuttles zum Veranstaltungsgelände (und retour) stehen direkt an den Endbahnhöfen sowie den Parkflächen bereit. Sogar der Bahnsteig am Bahnhof Zeltweg wurde für diesen Zweck vergrößert, um mehr Fahrgäste in kürzerer Zeit transportieren zu können. Für die dennoch zahlreich erwarteten Pkw und Busse wurden in der gesamten Region Parkflächen angemietet. Von dort bringen Busshuttles die Luftfahrtbegeisterten direkt zum Veranstaltungsgelände. Frühzeitig und bereits im Voraus via Ö-Ticket (oeticket.com) erworbene Parktickets sparen zusätzlich Nerven und Zeit am Tag der Flugshows. Ein umfassendes Rahmenprogramm sowie adaptierte Lenkungsmaßnahmen von Besucherströmen sollen zudem für Entlastung der Verkehrssituation sorgen.
Busfahrer und Camper aufgepasst!
Auch für die bis zu 300 anreisenden Busse wird es eigene Parkflächen geben. Dabei wird insbesondere auf die aktuelle Totalsperre der B317/Friesacher Straße im Bereich Perchauer Sattel bei Neumarkt hingewiesen, welche nach den heftigen Unwettern nach wie vor aufrecht ist. Eine örtliche Umleitung für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen (z.B. Pkw) wurde über Mariahof bzw. Teufenbach eingerichtet. Anreisende Busse (über 7,5t) aus Villach bzw. Klagenfurt müssen allerdings großräumig in Richtung Zeltweg bzw. AIRPOWER ausweichen. Auch für die rund 1.000 Camper im unmittelbaren Bereich des Red Bull Rings(„Camping Blau“) gilt folgende Info: Eine Zufahrt über die Abfahrt „Knittelfeld West“ wird ausdrücklich empfohlen. Weitere Infos sowie FAQs zu An- bzw. Abreise gibt’s hier >> Anreise – AIRPOWER24 6.-7. Sept 24
Samstagvormittag kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der Motorradlenker erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 10:00 Uhr ein 49-jähriger Deutscher mit seinem Pkw auf der L704 aus Richtung Osten kommend unterwegs und beabsichtigte an einer Kreuzung nach links in die L712 einzufahren. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem 55-jährigen Motorradlenker aus Salzburg, der auf der L712 unterwegs war und auf die L704 abbiegen wollte.
Der 55-Jährige kam dabei zu Sturz und verletzte sich schwer. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Klinikum Schwarzach gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Stein an der Enns stand mit 14 Kräften im Einsatz.
Ein 16-jähriger Tischlerlehrling verletzte sich Montagmittag in Michaelerberg-Pruggern schwer.
Der 16-jährige Lehrling war gegen 13:30 Uhr mit Holzarbeiten in seinem Lehrbetrieb beschäftigt. Dabei geriet er mit der rechten Hand in ein rotierendes Kreissägeblatt und erlitt schwere Handverletzungen. Der 16-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 99 in das UKH Salzburg eingeliefert.
Auf der Ennstal-Bundesstraße (B320) stießen Sonntagmittag zwei Pkw frontal zusammen. Drei Personen wurden verletzt.
Die Frontalkollision ereignete sich gegen 11.30 Uhr auf Höhe Assach. Eine deutsche Staatsbürgerin (49) lenkte ihren Pkw von Liezen in Richtung Schladming. Im Pkw befand sich ihr Ehemann (52). Zur selben Zeit lenkte eine 69-Jährige Oststeirerin ihren Pkw von Schladming in Richtung Liezen. Auf Höhe Assach geriet die deutsche Fahrzeuglenkerin (49) aus derzeit ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite. Der Pkw stieß gegen die dortige Böschung und von dort zirka 50 Meter weiter, frontal in den entgegenkommenden Pkw der 69-Jährigen. Im Einsatz befanden sich zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren Pruggern, Assach, Gröbming, die Rettung mit Notarzt und Notarzthubschrauber C14, sowie die Polizei. Die beiden Deutschen (49, 52) wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Schladming transportiert. Die 69-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Die Frau aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld musste vom Notarzt an der Unfallstelle erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in das UKH-Salzburg geflogen werden. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Polizeiinspektion Haus im Ennstal geführt.
Herzliche Gratulation an unser Trio Alseto zu einem tollen 2. Preis beim Prima La Musica Bundeswettbewerb in Brixen mit 89,80 Punkten in der Kategorie Kammermusik für Holzblasinstrumente.
Einziger Wermutstropfen ist, dass letztlich nur 0,20 Punkte auf einen 1. Preis fehlen. Ihr könnt sehr stolz auf eure Leistung sein, dass ihr euch bei starker Konkurrenz so toll präsentiert habt. (Alexander Ausbildungsklasse Mag. Andrea Guttmann-Lunenburg, PreCollege Universität Mozarteum Salzburg)
Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. – Im Zeitraum vom 20. April 2023 bis zum 23. Februar 2024 hat eine rumänische Tätergruppe zahlreiche Diebstähle aus unversperrten Autos verübt. Nachdem zwei rumänische Staatsbürger bereits Ende Februar ausfindig gemacht werden konnten, wurde nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht.
Zwischen dem 20. April 2023 und dem 23. Februar 2024 ereigneten sich in der Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg mehrere Einschleichdiebstähle. Eine Tätergruppe stahl Bargeld, private Gegenstände, Geldbörsen, Führerscheine und Bankomatkarten aus unversperrten Pkw vor Wohnhäusern. Die Gesamtschadenssumme liegt bei mehreren Zehntausend Euro.
Zwei rumänische Staatsangehörige wurden bereits am 23. Februar 2024 festgenommen und zeigten sich geständig. Nach weiteren Ermittlungen der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf und der Polizei Trofaiach in Zusammenarbeit mit den betroffenen Dienststellen konnte nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht werden. Derzeit wird nach dem 39-jährigen rumänischen Staatsbürger noch gefahndet.
Burgenland; Steiermark; Kärnten; Salzburg; Tirol.
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt aktuell gegen zwei bislang unbekannte Täter wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls.
Es handelt sich um zwei Männer, welche von 8. bis 12. April 2024 beginnend im Burgenland, über Kärnten, Salzburg und Tirol insgesamt elf Diebstähle in kleineren Einzelhandelsunternehmen begingen. In allen Fällen wurden die Angestellten der Betriebe von einem Täter in ein Verkaufsgespräch verwickelt, währenddessen der zweite Täter den unbeobachteten Kassenbereich nach Bargeld durchsuchte. Die Serientäter erbeuteten im angeführten Zeitraum einen Bargeldbetrag im fünfstelligen Eurobereich.
Aufgrund der nachvollziehbaren Reiseroute wird davon ausgegangen, dass die Täter zu folgenden Zeiträumen im jeweiligen Bereich aufhielten und eventuell eine Unterkunft nahmen:
08.04.2024 – 09.04.2024 Bereich Südburgenland bis St. Veit an der Glan
09.04.2024 – 11.04.2024 Bereich Spittal an der Drau bis Mittersill
11.04.2024 – 12.04.2024 Bereich Tiroler Unterland – St. Johann in Tirol bis Wörgl
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Veröffentlichung der Lichtbilder der Tatverdächtigen an.
Das Landeskriminalamt Tirol wendet sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung:
Hinweise sind an das Landeskriminalamt der Landespolizeidirektion Tirol in Innsbruck (Tel. 059133/70-3333) erbeten.
Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.
Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.
Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.
Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.
Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.
Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.
Ein 33-jähriger Deutscher wurde Dienstagfrüh von einem Pkw erfasst und schwer verletzt.
Der 33-Jährige war gegen 02:40 Uhr zu Fuß auf der B320 von Schladming in Richtung Haus im Ennstal unterwegs, dabei ging er auf der linken Fahrbahnhälfte. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 32-jähriger Einheimischer seinen Pkw in die entgegenkommende Richtung. Auf Höhe einer Tankstelle im Ortsteil Lehen prallte der Pkw gegen den Fußgänger und schleuderte diesen zu Boden.
Der Deutsche wurde vom Notarzt erstversorgt und danach in das Diakonissenkrankenhaus Schladming eingeliefert, von wo er in weiterer Folge in die Universitätsklinik Salzburg überstellt wurde. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, er war nicht alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Blutabnahme beim verletzten Fußgänger an.
Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal.
Von Hans Georg Ainerdinger
Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.
„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"
Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"
Wie wird gewertet?
Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger.
Termine und Routen
Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht.
Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.
Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.
470 km, gespickt mit Sonderprüfungen
Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"
Bisher unbekannte Täter übermittelten am 19. Jänner 2024 gegen 19:00 Uhr einem 73-jährigen Mann aus dem Bezirk Völkermarkt eine inkriminierte Email, die vortäuschen sollte, dass es sich beim Absender um sein Bankinstitut handelt.
Beim Öffnen des übermittelten "Links" wurde das Opfer angewiesen, bei seiner Banken-APP einzusteigen und die Daten zu bestätigen. Nachdem das Opfer den Anweisungen entsprochen hatte, wurden im Zeitraum zwischen 19. Jänner 2024 und 22. Jänner 2024 insgesamt 6 Geld-behebungen bei Geldausgabeautomaten bei Bankinstituten im Bundesland Salzburg in einer Gesamthöhe von € 18.300,-- durchgeführt.
Weiters führte die Täterschaft über bislang unbekannte Geldausgabeautomaten insgesamt 3 Überweisungen in einer Gesamthöhe von € 20.000,- auf ein litauisches und ein irisches Bankkonto durch. Die Überweisungen konnten seitens dem Kärntner Bankinstituts rechtzeitig storniert werden, sodass diesbezüglich kein Schaden eingetreten ist.
Dienstagabend kam es auf der Tauplitzalm zu einer Suchaktion nach einem vermissten Skitourengeher. Dieser konnte nur mehr tot geborgen werden.
Ein 53-Jähriger aus Graz war gegen 11.00 Uhr alleine zu einer Skitour im Toten Gebirge aufgebrochen. Er kehrte nicht wie vereinbart zurück. Gegen. 18.30 Uhr setzte sein Sohn einen Notruf ab.
Umgehend wurden die Bereiche des Großen Tragels, Rosskogels und des Almkogels abgesucht. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs konnte der 53-Jährige lokalisiert werden. Der Schitourengeher konnte nur mehr tot aufgefunden werden. Die Erhebungen zur Unfallursache dauern an. Bislang ist bekannt, dass der 53-Jährige über ein Schneefeld abgerutscht sein könnte und dabei tödliche Verletzungen erlitten habe. Die Bergung des Schitourengehers erfolgte mit dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Am Einsatz waren die Bergrettungen Tauplitz und Bad Mitterndorf mit 35 Kräften und einer Lawinen- und Suchhundestaffel, eine Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14, eine Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle FLIR Salzburg, eine Besatzung des Polizeihubschrauber Libelle Steiermark und zwei Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Liezen eingesetzt.